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Wer möchte, dass die Heizenergie effizient genutzt wird, sollte auf einen hydraulischen Abgleich setzen. Dieses Verfahren stellt sicher, dass die Wärme genau dort ankommt, wo sie gebraucht wird – für ein wohliges Zuhause und weniger Energieverbrauch. Der Aufwand dafür ist überschaubar, der Nutzen hingegen enorm: Es ist eine der besten Möglichkeiten, die Energieeffizienz eines Gebäudes nachhaltig zu verbessern. Wir setzen alles daran, Ihre Heizanlage optimal, sparsam und gleichmäßig einzustellen.
Unser Firmensitz ist in Freiburg/Elbe, von wo aus wir Kunden im gesamten Landkreis Stade, in Glückstadt, Wischhafen und der Umgebung betreuen. Wenn Sie Fragen zur Wartung oder Optimierung Ihrer Heizung haben, steht Ihnen unser Team mit Rat und Tat zur Seite – wir helfen Ihnen gern weiter!
Hydraulik ist die faszinierende Technik, bei der Kräfte, Signale oder Energie mithilfe von Flüssigkeiten übertragen werden. In Ihrer Heizanlage sorgt das Wasser in Kessel, Rohren und Heizkörpern dafür, dass Wärme dorthin transportiert wird, wo sie gebraucht wird. Pumpen, Sensoren und eine zentrale Steuerungseinheit arbeiten dabei Hand in Hand, um die Wärme- und Druckverhältnisse ständig zu überwachen und optimal zu steuern.
Bevor wir den hydraulischen Abgleich durchführen, nimmt sich unser Techniker Zeit, Ihre Anlage genau zu analysieren. Mit viel Sorgfalt wird geprüft, wie viel Wärme an welchen Stellen benötigt wird. Auf dieser Basis berechnen wir, wie viel warmes Wasser in Bewegung gesetzt werden muss und bei welcher Temperatur, um Ihr Zuhause angenehm zu beheizen.
Für den hydraulischen Abgleich stellen wir die Pumpe am Heizkessel und Ventile der Heizkörper so ein, dass überall die notwendige Menge an Wasser und Wärme ankommt: Nicht mehr und nicht weniger. In nicht optimierten Systemen sorgt das Druckgefälle entlang der in Reihe geschalteten Heizkörper oft dafür, dass am ersten Heizkörper zu viel Wärme und am letzten zu wenig Wärme ankommt. Um das zu kompensieren, muss das System insgesamt mehr Warmwasser einsetzen und erfordert mehr Heizenergie.
Mit den bei der Analyse gewonnen Daten kann der Techniker dafür sorgen, dass dieses Gefälle beseitigt wird und alle Heizkörper gleichmäßig versorgt werden. Insgesamt bringt dies eine deutliche Ersparnis: 10 bis 15 Prozent Energiebedarf lassen sic so reduzieren.
Ein wichtiges Ziel dieser Einstellungen ist die Reduktion der Rücklauftemperatur. Das bringt einen höheren Wirkungsgrad gerade bei Niedrigtemperaturkesseln oder Brennwertkesseln. Außerdem werden so Verluste an Wärmeenergie entlang der Heizleitungen verringert.
Eine zu hohe Wassertemperatur im Rücklauf sorgt außerdem dafür, dass sich die Wärmeerzeugung abschaltet. Der Sollwert ist scheinbar erreicht, dann kühlt sich das System wieder ab – weil in einzelnen Räumen eben doch noch Wärme benötigt wird – und die Heizung muss erneut hochfahren. Dieser Effekt wird als „Takten“ bezeichnet und sorgt nicht nur für eine geringere Heizeffizienz, sondern auch für mehr Verschleiß der Wärmeerzeugung. Das Anlaufen und Wiederabschalten ist besonders bei Gas- und Ölheizungen problematisch, weil die niedrigen Anfangstemperaturen in der Brennkammer jedes Mal größere Emissionen verursachen als der normale Betrieb bei bereits aufgewärmtem Brenner.
Wenn Sie zur Anwendung des hydraulischen Abgleichs weitere Fragen haben oder sich für weitere Wartungsangebote interessieren, nehmen Sie gern Kontakt zu unseren Experten auf. Wir sind für unsere Kunden im Landkreis Stade von Freiburg/Elbe aus aktiv und freuen uns auf Ihre Nachricht!