Hydraulischer Abgleich

Ausgewogene Heizkraftverteilung durch einen hydraulischen Abgleich

Denken Sie an Ihre Heizungswartung!

Wofür wird er benötigt?

Wer seine Heizenergie möglichst effektiv einsetzen will, kommt um einen hydraulischen Abgleich nicht herum. Dieses Verfahren sorgt dafür, dass die Wärme dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Im Vergleich zum Aufwand ist dies eine der wertvollsten Methoden, um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu optimieren. In diesem Artikel stellen wir von Mahler Haustechnik Ihnen vor, was wir unternehmen, um Ihre Heizanlage möglichst sparsam und gleichmäßig einzustellen.

Unsere Firma befindet sich in Freiburg/Elbe. Von dort aus betreuen wir Heizungskunden in der ganzen Region mit dem Landkreis Stade und Umgebung. Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Heizungswartung und -optimierung haben, wenden Sie sich gern an unsere Experten.

Die Heizung als hydraulisches System

Hydraulik bezeichnet jede Form technischer Kraft-, Signal- oder Energieübertragung mit Hilfe von Flüssigkeiten. Das Heizungswasser in Kessel, Rohren und Heizköpern dient dem Wärmetransport und qualifiziert sich damit ebenfalls für diese Bezeichnung. Dabei werden über Pumpen, Sensoren und eine zentrale Steuerungseinheit die Wärme- und Druckverhältnisse im System überwacht und gesteuert.

Vor dem hydraulischen Ausgleich analysiert unser Techniker daher Ihre Anlage und nimmt auf, welche Wärmemengen an welcher Stelle benötigt werden. Dann kann berechnet werden, welche Warmwassermenge bei welcher Temperatur bewegt werden müssen, um diese Heizaufgabe zu bewältigen.

Heizungswartung

Was passiert beim hydraulischen Abgleich?

Für den hydraulischen Abgleich stellen wir die Pumpe am Heizkessel und Ventile der Heizkörper so ein, dass überall die notwendige Menge an Wasser und Wärme ankommt: Nicht mehr und nicht weniger. In nicht optimierten Systemen sorgt das Druckgefälle entlang der in Reihe geschalteten Heizkörper oft dafür, dass am ersten Heizkörper zu viel Wärme und am letzten zu wenig Wärme ankommt. Um das zu kompensieren, muss das System insgesamt mehr Warmwasser einsetzen und erfordert mehr Heizenergie.

Mit den bei der Analyse gewonnen Daten kann der Techniker dafür sorgen, dass dieses Gefälle beseitigt wird und alle Heizkörper gleichmäßig versorgt werden. Insgesamt bringt dies eine deutliche Ersparnis: 10 bis 15 Prozent Energiebedarf lassen sic so reduzieren.

Welche Vorteile bringt das Verfahren

Ein wichtiges Ziel dieser Einstellungen ist die Reduktion der Rücklauftemperatur. Das bringt einen höhen Wirkungsgrad gerade bei Niedrigtemperaturkesseln oder Brennwertkesseln. Außerdem werden so Verluste an Wärmeenergie entlang der Heizleitungen verringert.

Eine zu hohe Wassertemperatur im Rücklauf sorgt außerdem dafür, dass sich die Wärmeerzeugung abschaltet. Der Sollwert ist scheinbar erreicht, dann kühlt sich das System wieder ab – weil in einzelnen Räumen eben doch noch Wärme benötigt wird – und die Heizung muss erneut hochfahren. Dieser Effekt wird als „Takten“ bezeichnet und sorgt nicht nur für eine geringere Heizeffizienz, sondern auch für mehr Verschleiß der Wärmeerzeugung. Das Anlaufen und Wiederabschalten ist besonders bei Gas- und Ölheizungen problematisch, weil die niedrigen Anfangstemperaturen in der Brennkammer jedes Mal größere Emissionen verursachen als der normale Betrieb bei bereits aufgewärmtem Brenner.

Wenn Sie zur Anwendung des hydraulischen Abgleichs weitere Fragen haben oder sich für weitere Wartungsangebote interessieren, nehmen Sie gern Kontakt zu unseren Experten auf. Wir sind für unsere Kunden im Landkreis Stade von Freiburg/Elbe aus aktiv und freuen uns auf Ihre Nachricht!

Kundendienst bei der Heizungswartung

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